Der Herbst - die goldene Jahreszeit. Im Herbst verfärben sich die Blätter und die Natur präsentiert ein farbenprächtiges Spektakel. Für alle Gartenbesitzer ist der Herbst jene Jahreszeit, in der wichtige Gartenarbeit erledigt werden muss, damit der Garten auch außerhalb der klassischen Gartensaison seine volle Schönheit entfaltet und perfekt auf den Winter vorbereitet ist. Mit einfachen Tipps und Tricks gelingt das ganz einfach und macht nebenbei auch noch jede Menge Spaß. In diesem Blogbeitrag werden die besten Gartentipps für den Herbst vorgestellt: Von der sorgfältigen Vorbereitung des Gartens auf die frostigen Monate über die besten Tipps rund um das Hochbeet im Herbst bis hin zur Kunst der richtigen Brennholzaufbewahrung in einem Holzunterstand bzw. einem Kaminholzregal.
Für alle stolzen Gartenbesitzer gilt es im Herbst, das eigene Outdoor-Paradies auf den bevorstehenden Winter vorzubereiten und einige Arbeiten zu erledigen. Im Herbst übernehmen bildlich gesprochen die Gartenbesitzer die Regie und setzen die Bühne für den Winter. Die notwendigen Aufgaben mögen zunächst wie eine Pflicht erscheinen, doch in Wahrheit verbirgt sich dahinter eine Quelle der Freude. Hier kommen einfache Tipps und clevere Tricks ins Spiel, die den Vorgang nicht nur erleichtern, sondern auch zu einer schönen und entspannenden Tätigkeit werden lassen.
Herbstblühende Pflanzen - wie geeignete Stauden und Ziergräser - sind eine schöne Möglichkeit, um den Garten im Herbst mit Farben und Strukturen zu bereichern. Ziergegenstände wie Kürbisse und Heuballen können aufgestellt werden, um dem Garten eine herbstliche Note zu verleihen. Für eine gemütliche Atmosphäre im Garten kann auch eine Feuerstelle oder ein Feuerkorb aufgestellt werden, kühle Abende lassen sich rund ums knisternde Feuer besonders gut genießen. Tipps rund um die perfekte Aufbewahrung für das Brennholz findet man weiter unten in diesem Beitrag.
Empfindliche Pflanzen sollte man vor dem Winter mit Vlies oder einem ähnlichen Material abdecken, um sie vor Frost zu schützen. Die Bewässerungsmenge der Pflanzen kann reduziert werden, da die Pflanzen im Herbst weniger Wasser benötigen. Der Boden sollte allerdings nicht austrocknen.
Damit die Vorfreude auf die Gartensaison noch größer ist, wissen alle Blumenfreunde, dass der Herbst die ideale Jahreszeit ist, um Frühjahrsblüher zu setzen: Blumenzwiebeln wie Tulpen und Narzissen werden im Herbst gesetzt, damit sie im Frühling für ein wahres Blütenmeer sorgen. Ebenfalls im Herbst dreht sich im eigenen Garten alles rund ums Schneiden und Auslichten: Verblühte Blumen, trockene Triebe sowie überwachsene Teile von Bäumen und Sträuchern werden abgeschnitten, um Platz für neues Wachstum zu schaffen.
Die Herbstsaison ist eine wichtige Zeit für die Rasenpflege, denn es gilt, den Rasen auf den Winter vorzubereiten und somit auch die besten Bedingungen für ein gesundes Wachstum im nächsten Frühjahr zu ermöglichen. Herabgefallene Blätter sollten daher im Herbst unbedingt entfernt werden, um zu verhindern, dass der Rasen darunter zu wenig Luft bekommt, sich die Feuchtigkeit ansammelt und sich unter dem Laub Schimmel bildet oder Krankheiten keimen können. Anstatt die gesammelten Blätter und abgeschnittenen Zweige einfach zu entsorgen, bietet der Herbst die perfekte Gelegenheit, einen eigenen Komposthaufen anzulegen. Aus diesen organischen Abfällen kann im Laufe der Zeit nährstoffreiche Erde entstehen, die im nächsten Frühling die Pflanzen sprießen lässt. Eine weitere sinnvolle Verwendung finden die gesammelten Blätter und Zweige im Hochbeet. Sie verrotten darin langsam und liefern danach wertvolle Nährstoffe.
Nach getaner Arbeit ist es an der Zeit, die Gartengeräte zu säubern und für den Winterschlaf vorzubereiten. Rasenmäher, Schaufeln, Rechen und Co. sollten gründlich gereinigt und an einem trockenen Ort gelagert werden, um sie vor den rauen Wetterbedingungen im Winter zu schützen. Dafür bieten sich Gerätehäuser oder Gartenhäuser am besten an. Unser Blogbeitrag “Wie finde ich das passende Gerätehaus” bietet hilfreiche Tipps, um den perfekten Stauraum für den Outdoor-Bereich zu finden. Wie man den vorhandenen Stauraum im Gerätehaus optimal nutzen und alle Gartengeräte praktisch und platzsparend darin verstauen kann, verraten wir im Blogbeitrag "Stauraum im Gerätehaus planen”.
Hochbeete sind das ganze Jahr über eine großartige Möglichkeit, frisches Gemüse und Kräuter anzubauen und der Herbst ist keine Ausnahme. Mit der richtigen Pflege und Vorbereitung kann man sein Hochbeet auch während der kühleren Monate produktiv und gesund halten. Auch der Gemüseanbau ist in der kalten Jahreszeit ganz einfach möglich. Wir verraten die besten Tipps rund um die Hochbeet-Pflege im Herbst, für eine reiche Ernte und robuste Pflanzen. Mit diesen Tipps sind die Pflanzbeete garantiert gut auf den Winter vorbereitet.
Sobald die Sommerernte abgeschlossen ist, sollte man sein Hochbeet nicht brach liegen lassen. Herbstgemüse wie beispielsweise Karotten, Lauch und Grünkohl lassen sich im Herbst gut pflanzen. Diese Pflanzen gedeihen bei kühleren Temperaturen und verlängern die Saison der Ernte. Auch Kaltkeimer (Bärlauch, Schnittlauch, Salbei etc.), also jene Pflanzen, die Frost aushalten und/oder sogar zum Wachsen brauchen, können in der kälteren Jahreszeit im Hochbeet gepflanzt werden. Durch Gemüsesorten, die eine längere Erntezeit haben, kann man die Ernte ebenfalls bis in den Herbst verlängern. Dies kann durch ständiges Ernten reifer Pflanzen oder durch die Wahl von Sorten erreicht werden, die spät in der Saison reifen. Eine übersichtliche Darstellung über die besten Zeitpunkte für die Aussaat bietet unser Aussaatkalender.
Den Boden des Hochbeets kann man vorsichtig mit einer Gartenharke auflockern, um die Durchlüftung zu verbessern. Im Herbst lohnt es sich, eine Schicht frischen Kompost oder gut verrotteten Mist hinzuzufügen, um die Bodenfruchtbarkeit zu erhöhen. Eine Mulchschicht auf dem Hochbeet hilft, Feuchtigkeit zu speichern, Unkrautwachstum zu reduzieren und vor starken Temperaturschwankungen zu schützen.
Die kühleren Temperaturen und kürzeren Tage bedeuten, dass das Hochbeet weniger Wasser benötigt. Die Bewässerungsmenge kann reduziert werden, eine gezielte Bewässerung ist wichtig, um Staunässe zu vermeiden.
Für empfindliche Pflanzen, die nicht frostbeständig sind, sollte man Vlies oder spezielle Frühbeetaufsätze verwenden, um sie vor (nächtlichem) Frost zu schützen. Dadurch werden die Pflanzen außerdem vor Wind und starken Temperaturschwankungen geschützt und es entsteht ein günstiges Mikroklima für die Pflanzen. Während des Tages sollte man die Abdeckung regelmäßig entfernen, um ausreichend Licht und Luftzirkulation zu gewährleisten. Für unser BIOHORT HochBeet (2x1 Meter) ist ein passender Frühbeetaufsatz erhältlich, dieser garantiert einen effizienten Frostschutz sowie eine gute Zugänglichkeit. Die 4 verschiebbaren Doppelstegplatten lassen sich leicht entfernen. Der sturmfeste Biohort Frühbeetaufsatz ist darüber hinaus mit einem Regenwasserablauf ins Innere des Hochbeets ausgestattet.
Die Pflanzen sollten regelmäßig auf Anzeichen von Schädlingen oder Krankheiten überprüft werden. Je früher Probleme erkannt werden, desto effektiver kann man dagegen vorgehen.
Sobald der Herbst in den Winter übergeht, gilt es, das Hochbeet ordentlich aufzuräumen. Abgestorbene Pflanzenreste müssen entfernt und der Boden erneut aufgelockert werden.
Alle Gartenbesitzer, die noch kein Hochbeet ihr Eigen nennen, können den Herbst nutzen, um sich ein eigenes Pflanzbeet zuzulegen. Der Herbst ist nämlich die beste Jahreszeit, um das Hochbeet neu zu befüllen und der eigene Garten bietet darüber hinaus auch noch einen Teil des benötigten Füllmaterials (Grasschnitt, Laub, Äste und Zweige etc.).
Die richtige Pflege des Hochbeets im Herbst ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Ernte und gesunde Pflanzen im kommenden Jahr. In unserem Blogbeitrag “Hochbeet richtig befüllen” haben wir die besten Tipps zum Befüllen des Hochbeetes zusammengefasst und zahlreiche Tipps rund um das Thema Aussaat verraten wir im Blogbeitrag “7 Fragen und Antworten zur Aussaat".
Mit den fallenden Temperaturen steigt die Vorfreude auf gemütliche Kaminabende und das beruhigende Knistern und die wohlige Wärme des Kaminfeuers. Doch diese Freude erfordert eine gewisse Voraussicht: So gilt es rechtzeitig vorab das Brennholz zu besorgen und es ordentlich zu lagern. Gut getrocknetes Holz brennt effizienter und erzeugt weniger Rauch, was nicht nur für eine angenehmere Atmosphäre im Raum sorgt, sondern auch die Umwelt schont. Ein sorgfältig angelegter Vorrat an Brennholz ermöglicht es, die Kaminabende ohne Unterbrechung zu genießen und dabei die einzigartige Atmosphäre zu erleben, die nur ein knisterndes Kaminfeuer bieten kann. Der richtigen Lagerung von Brennholz im Freien kommt eine wichtige Rolle zu, denn damit kann sichergestellt werden, dass das Holz trocken und in weiterer Folge gut nutzbar bleibt. Hier folgen unsere besten Tipps für die richtige Lagerung von Brennholz in einem Kaminholzregal bzw. einem Holzunterstand im Freien.
Für die Lagerung von Brennholz wählt man am besten einen gut zugänglichen Bereich im Garten aus, mit genügend Sonneneinstrahlung und Schutz vor starkem Regen. Der Bereich sollte erhöht sein, um Staunässe zu verhindern. Wichtig ist, dass das Holz genügend Luft und Sonneneinstrahlung erhält, um Feuchtigkeit zu reduzieren.
Grundsätzlich gilt, dass das Brennholz bei der Lagerung auf einer Unterlage gestapelt werden sollte. Dadurch wird verhindert, dass das Holz direkt mit dem Boden in Berührung kommt, wodurch das Eindringen von Feuchtigkeit minimiert wird.
Das richtige Stapeln von Brennholz ist entscheidend, um eine gute Luftzirkulation zu ermöglichen, das Holz vor Feuchtigkeit zu schützen und eine effiziente Trocknung zu gewährleisten. Das korrekte Stapeln von Brennholz ist nicht nur funktional, sondern das ordentlich gestapelte Brennholz macht sich auch optisch sehr gut. Grundsätzlich gilt: Je gleichmäßiger die Holzscheite sind, umso einfacher gestaltet sich die Lagerung des Brennholzes. Hier sind die Schritte, wie man Brennholz richtig stapelt:
Die Oberseite des Holzstapels gilt es mit einer wasserdichten Abdeckung oder einem Dach abzudecken, um das Holz vor direktem Regen zu schützen. Darüber hinaus muss man für eine ausreichende Belüftung sorgen. Es ist wichtig, dass die Luft gut um die Holzstapel zirkulieren kann. Dies hilft, Feuchtigkeit schneller verdunsten zu lassen und verhindert Schimmelbildung.
Der Bereich rund um den Holzstapel sollte stets sauber gehalten und mögliche Schutzorte für Ungeziefer entfernt werden, um Schädlingen vorzubeugen.
Während der Lagerung des Brennholzes im Outdoor-Bereich sollte dieses regelmäßig auf Feuchtigkeit und Schimmelbildung kontrolliert und etwaiger Schmutz, der sich ansammelt, entfernt werden.
Für alle, die noch auf der Suche nach einem praktischen, hochwertigen und besonders langlebigen Kaminholzregal für ihr Brennholz sind, empfehlen wir das BIOHORT Brennholzlager WoodStock. Durch seinen massiven Alurohr-Rahmen ist das WoodStock Kaminholzregal extrem stabil und bietet ein großes Platzangebot, da man das Brennholz darin in 2 Reihen stapeln kann. Durch integrierte Regenrinnen wird das in diesem Holzunterstand gelagerte Brennholz gut vor Regen geschützt. Darüber hinaus ist ein Anbau direkt an die Hausmauer möglich, was sich in vielen Fällen als besonders praktisch erweist. Im Sommer kann das WoodStock Kaminholzregal umfunktioniert und zur praktischen Aufbewahrung von Gartengeräten oder anderen Gegenständen verwendet werden.
Zum Schluss folgt nun noch eine praktische Checkliste mit den wichtigsten Aufgaben, die im Herbst im Garten gemacht werden müssen:
Berücksichtigt man all diese Tipps und Tricks sind der eigene Garten, das Hochbeet und das Kaminholzregal gut auf die kalte Jahreszeit vorbereitet. Wir wünschen eine zauberhafte Herbstzeit und viel Erfolg und Freude bei der Umsetzung unserer besten Gartentipps für den Herbst.